Er kritisierte zugleich die europäische Flüchtlingspolitik: "Wir dürfen als Kirche nicht schweigen, wenn Europa zu einer Festung gemacht werden soll, in deren Wassergräben Leichen schwimmen."
Das Geld für den Hilfsfonds stammt Bode zufolge jeweils etwa zur Hälfte aus dem Bistumshaushalt und dem Bischöflichen Stuhl. Er hoffe, dass im Laufe der Zeit weitere Spenden hinzukommen. Wenn die Summe aufgebraucht sei, werde er den Fonds wieder aufstocken. Katholische Initiativen können einen Sachkosten-Zuschuss von jeweils bis zu 3.000 Euro für Flüchtlingsprojekte beantragen. Davon könnten etwa eine Wohnung renoviert, Freizeitaktivitäten unterstützt, sowie Spielzeug oder Lehrmaterial für Sprachkurse angeschafft werden.