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Markus Söder hängt ein Kreuz im Eingangsbereich der bayerischen Staatskanzlei auf. Im Eingangsbereich aller bayerischen Dienstgebäude soll künftig ein Kreuz hängen.
Es stehe für elementare Werte wie Nächstenliebe, Menschenwürde und Toleranz. Im Anschluss an die Kabinettssitzung brachte Söder ein Kreuz im Eingangsbereich der Staatskanzlei an.
Für seine Beschluss änderte der Ministerrat die allgemeine Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats. Im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes im Freistaat sei als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns deutlich wahrnehmbar ein Kreuz als sichtbares Bekenntnis zu den Grundwerten der Rechts- und Gesellschaftsordnung in Bayern und Deutschland anzubringen. Die Verpflichtung gelte ab 1. Juni. Gemeinden, Landkreisen und Bezirken werde empfohlen, entsprechend zu verfahren, heißt es in der Mitteilung.